FDP Kantonsratskandidaten Edith Kohler, Gemeinderätin Pfäfers; Jessica Zimmermann; Flums, Rainer Giger, Murg und Daniel Bühler, Gemeindepräsident Bad Ragaz stellten sich am vergangenen Samstagvormittag im Hotel Tamina, Vättis den Fragen der Vättner Stammtischler. Bezüglich Regierungsratswahlen bestünde das Risiko, dass der Südteil des Kantons zukünftig ausschliesslich von Gewählten aus dem Nordteil des Kantons regiert wird. Deshalb sei es wichtig dass der Wartauer Beat Tinner gewählt werde, denn er wäre in unserer Region sehr gut vernetzt. Auch die von der GLP geforderten 25 Rappen CO2 Abgabe wären für das Taminatal und die Bergregionen verheerend und würden die Entvölkerung fördern. Die FDP ist klar gegen solche extremen Massnahmen, sie setzt alles daran dass Bergregionen, und damit auch das Taminatal als Wohnsitz auch zukünftig eine Chance hätten.
In der zweiten Phase gesellte sich FDP Regierungsratskandidat Beat Tinner am Samstagmorgen Stamm im Hotel Tamina Bad Ragaz dazu. Beat Tinner meinte, dass heute unser Kanton von St.Gallen aus regiert wird. Es wäre doch Innovativ, wenn die Arbeitsplätze der sieben Regierungsräte mit ihren Departementen im Kanton verteilt würden. So könnte beispielsweise das Sarganserland einen «eigenen» Regierungsrat haben. Die fortschreitende Digitalisierung würde ein solches Vorhaben stark fördern und durch die Nähe würde die Bevölkerung in den Regionen von der Regierung besser verstanden. Dieser Ansatz sei vielleicht etwas weit gegriffen, meinte Tinner, aber immerhin, gewisse Amtsstellen könnten auf die Regionen verteilt werden.