Wohin die Reise?
In Bad Ragaz wissen wir langsam immer besser, wohin die Reise gehen kann mit einem neuen Gemeindepräsidenten. Der eine verspricht Förderung des Tourismus, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, Anstellung eines Jugendbeauftragten, Wiedereinführung des Infos und weiteres mehr. Einiges davon mag gut und auch verkraftbar sein. Aber alles wird nicht möglich sein ohne massive Erhöhung der Steuern. Der andere Kandidat verspricht, sich primär auf die Kernaufgaben der Gemeinde zu konzentrieren und den Nachholbedarf aufzuarbeiten. Er will den Steuerfuss nach Möglichkeit halten. Wir können uns entscheiden, was wir wollen.
Hedi Neukom
Unabhängigkeit ist gefragt
Ich hoffe und bin fast sicher, dass die meisten Wählerinnen und Wähler in Bad Ragaz einen unabhängigen Gemeindepräsidenten möchten. Jens Jäger ist echt unabhängig, und zwar vom Gewerbe, vom Tourismus, von anderen Interessengruppen oder von externen Beratern. Er hat bei seinen Wahlauftritten keine Versprechungen in verschiedene Richtungen abgegeben. Das ist auch mutig und ehrlich. Für das meiste ist ohnehin der Gemeinderat zuständig, wo jedes Mitglied eine Stimme hat. Das gilt übrigens auch für den Lohn des Gemeindepräsidenten. Man vergleiche dazu die Antworten in den Videos vom Sarganserländer. Jens Jäger möchte sich primär für die meisten Ratsgeschäfte der Gemeinde einsetzen. Und das kann er, weil er unabhängig ist. Meine Stimme geht an Jens Jäger.
Rosmarie Künzler
Die Stärken von Jens Jäger
Welches sind aufgrund vieler Äusserungen seiner WählerInnen zusammengefasst die Stärken von Jens Jäger, Kandidat für das Amt des Gemeindepräsidenten von Bad Ragaz?
Persönlich: Intelligent. Im Auftreten eher bescheiden, offen, volksnah, selbst- und verantwortungsbewusst mit positiver Ausstrahlung gegenüber jenen, welche mit ihm kommunizieren. Klar, überzeugend und zielbewusst in seinen Voten. Erfahren und kompetent im sozialen Bereich und in der Ausbildung, Führung, Förderung und Motivation junger Menschen. Erfahren und kompetent in der Führung von bedeutenden politischen, Bildungs- und Sport-Gremien. Auf Konsens orientiert in seinen weiteren Funktionen als aktives Mitglied in Vereinen, kulturellen Institutionen sowie als Schiedsrichter und Instruktor im Sport.
Sachlich: Jens Jäger ist entscheidungs- und handlungs-freudig. Er hat klare Vorstellungen, wie die vielen bekannten, zum Teil seit Jahren in Konzepten festgefahrenen und nie verwirklichten Pendenzen im Wohn- und Kur-Ort Bad Ragaz zeitlich und finanziell tragbar, d.h. möglichst ohne Steuererhöhungen angegangen werden sollen. Dabei erkennt und trennt er klar die Aufgaben der Gemeinde und jene der Privatwirtschaft. Jens Jäger ist überzeugt, dass die Gemeinde viel, aber nicht alles machen kann und ihre gesteckten Ziele nur zusammen mit aktiven UnternehmerInnen und aufgeschlossenen EinwohnerInnen erreicht. Aufgrund all dieser Stärken ist er befähigt, ein starker Gemeindepräsident von Bad Ragaz zu werden.
Claudio Sandi
Die Steuereinnahmen sind kein Selbstbedienungsladen
In Bad Ragaz bewerben sich im zweiten Wahlgang noch zwei Kandidaten um den Sitz des Gemeindepräsidenten. Die Unterschiede zwischen den beiden kristallisieren sich immer mehr heraus. Der eine sieht sich als Macher, der alles und jedes Problem sofort lösen wird und alle Wünsche erfüllen will, koste es was es wolle, wie zum Beispiel die Wiedereinführung des Info. Er möchte «bezahlbaren Wohnraum» schaffen. Er sieht sich als Vertreter von allen. Der andere Kandidat möchte sich primär für die machbaren anstehenden Aufgaben der Gemeinde einsetzen. Da stellt sich die Frage, um was es geht und was wir wollen. Man muss sich bewusst sein, dass die Gemeindeaufgaben sehr zahlreich und anspruchsvoll sind. Die meisten Aufgaben sind gesetzlich vorgeschrieben und die Ausgaben gebunden. Der Wahlbedarf einer Gemeinde ist an einem kleinen Ort. Eine Gemeinde ist kein Selbstbedienungsladen. Sonst führt das ins finanzielle Fiasko wie vor 30 Jahren und für die tatsächlichen Aufgaben ist dann kein Geld mehr übrig. Ich bitte Sie, liebe Wählerinnen und Wähler, sich bei der Abgabe ihrer Stimme der deutlichen Unterschiede der beiden Kandidaten bewusst zu sein.
Hugo Schwitter
Auf die richtige Karte setzen
In Bad Ragaz bewerben sich zwei Kandidaten um das Gemeindepräsidium. Beide gehören dem Kantonsrat an, Jens Jäger (FDP) seit 2015 und Daniel Grünenfelder (Die Mitte) seit 2022. Oft wird die Frage diskutiert, ob es ein Vorteil sei, wenn ein Gemeindepräsident dem Kantonsrat angehöre, oder ob es besser sei, wenn das Gemeindeoberhaupt ausschliesslich für die Gemeinde tätig sei. Das Mandat als Kantonsrat kann durchaus vorteilhaft sein. Voraussetzung ist allerdings, dass sich die betreffende Person Anerkennung bei der Regierung, der Verwaltung und im Kantonsrat verschafft hat. Umgekehrt kann das Mandat wohl kaum von Vorteil sein, wenn jemand durch seinen Aktivismus im Kanton negativ in Erscheinung getreten ist.
Jens Jäger war Präsident des Kantonsrats. Er gehört der Staatswirtschaftlichen Kommission an, einer der wichtigsten Kommissionen. Solche Aufgaben fallen nur jemandem zu, der fähig ist und akzeptiert wird. Also setzen wir auf diese Karte mit der Wahl von Jens Jäger als Gemeindepräsident. Mit ihm wird Bad Ragaz gut vertreten sein in St.Gallen.
Hans Peter Portmann
Besinnung auf Kernaufgaben
Die Aufgaben einer Gemeinde sind sehr zahlreich und anspruchsvoll. Dies zeigt ein Einblick in einen Geschäftsbericht. Zu den Kernaufgaben gehören die Basisinfrastruktur wie Strassen, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und Abfallentsorgung, dann die Volksschule, die Sorge für die Betagten, die Sozialhilfe, die Raum- und Zonenplanung und die Bewilligung von Baugesuchen, die Feuerwehr sowie die Leistungserbringung in den Bereichen Kultur, Sport und Landschafts-, Ortsbild- und Umweltschutz, um die wichtigsten Aufgaben zu nennen. Dabei geht es im Wesentlichen um den Vollzug von Gesetzen, Verordnungen und Reglementen. Diese Kernaufgaben oder Pflichtaufgaben machen 80 bis 90 Prozent aus. Der Wahlbedarf ist verschwindend klein.
Leider wird bei Wahlen viel mehr über den Wahlbedarf geredet und «versprochen» als über die Kern- oder Pflichtaufgaben. Für das Wohlergehen einer Gemeinde ist aber in erster Linie entscheidend, wie die Kernaufgaben wahrgenommen werden. Wir brauchen deshalb einen Gemeindepräsidenten, der sich primär diesen Aufgaben widmet. Nach allem, was bisher bekannt ist, ist das Jens Jäger. Er ist deshalb der Richtige für das Gemeindepräsidium von Bad Ragaz.
Hans Zollinger
Wen brauchen wir?
Welchen Gemeindepräsidenten brauchen wir in Bad Ragaz? Wir brauchen einen Präsidenten, der sich nicht nur für kurze Zeit um die verschiedenen Projekte, Aufgaben und Vieles mehr kümmert, welche anfallen. Nein, wir brauchen eine Persönlichkeit, die jederzeit bereit ist und das auch kann, für alle diese Arbeiten einzustehen, sie zu begleiten bis zum Ende, sich nicht entfernt, bevor die Sache erledigt ist. Wir sollten uns auch nicht blenden lassen von all den Versprechungen und Aussagen eines Kandidaten, die schlechten Erfahrungen zeigen auf, dass leider Vieles danebenging. Zum anderen, Daniel Grünenfelder, Kandidat für das Gemeindepräsidium in Bad Ragaz ist ein starker Verfechter der Windenergie in unserer Ferienregion, er setzt sich ein für Windturbinen in unserem wunderschönen Sarganserland, eben eine einmalige Touristik- und Ferienregion. Eigentlich dürfte man von einem Touristik- und Ferienfachmann erwarten, dass er mindestens in seiner Region dafür einsteht, dass keine dieser riesigen drehenden Windräder aufgestellt werden, dadurch die Natur verunstalten.
Wir brauchen einen Präsidenten, dem unserer Gemeinde am Herzen liegt, für den es nicht so wichtig ist, dauernd in der Zeitung mit Projekten präsent zu sein, sondern sich eben zu 100% seinem Amt widmet. Mit Jens Jäger haben wir den richtigen Kandidaten für dieses nicht einfache Amt. Er bringt die guten persönlichen, beruflichen und politischen Voraussetzungen dazu mit. Er hat das Flair mit den Menschen, ob jung oder alt gut umgehen zu können. Als ehemaliger Kantonsratspräsident und langjähriger Kantonsrat ist er sehr gut vernetzt und kennt sich auch in der Politik sehr gut aus. Aus eigener Erfahrung kennt er auch die Bedürfnisse der Vereine in der Gemeinde. Schenken wir also Jens Jäger unser Vertrauen und Geben ihm die Stimme zum Gemeindepräsidium.
Emil Bonderer
Qual der Wahl?
Nach der ersten Wahlrunde vom September ist man geneigt zu sagen, Bad Ragaz habe angesichts von zwei Kandidaten für das Gemeindepräsidium die Qual der Wahl. Nein, eine Qual ist es nicht. Ich wähle Jens Jäger. Er zeichnet sich aus durch Sozialkompetenz, Führungskompetenz, politische Erfahrung, Beständigkeit und das notwendige Einfühlungsvermögen für uns Einwohner. Er bringt damit wichtige und erprobte Eigenschaften mit für das Amt als Gemeindepräsident. Seine Fähigkeit, komplexe Situationen zu meistern, machen ihn zu einem starken und verlässlichen Kandidaten für unsere Gemeinde. Jens Jäger steht für Fairness und Verantwortung. Zudem ist er unabhängig und niemandem etwas schuldig. – Genau solche Voraussetzungen und Werte braucht es für das Gemeindepräsidium. Deshalb wähle ich Jens Jäger mit Überzeugung – zusammen mit allen gleichgesinnten Stimmbürgern.
Willy Baumann
Anrecht auf Information
Der Sarganserländer hat in seiner Ausgabe vom 29. Oktober 2024 einen langen Artikel veröffentlicht mit dem Titel «Wegen Kommunikation ihrer Partei: GPK-Präsidentin tritt aus der FDP aus». Die Kritik, die darin von Natalie Sigrist und von der Mitte-Partei an der FDP Bad Ragaz – Taminatal geäussert wird, zeugt von einem seltsamen Demokratieverständnis. Beim Gemeindepräsidenten oder der Gemeindepräsidentin handelt es sich um ein sehr wichtiges öffentliches Amt. Folglich haben die Wählerinnen und Wähler einen umfassenden Anspruch auf Information.
Und nun zu dem, was sich zugetragen hat. Ich und weitere Personen haben die Hauszeitung «Spinnereien» der azibene AG Murg erhalten. Am 16. Oktober 2024 habe ich diese Hauszeitung den Mitgliedern und Sympathisanten der FDP Bad Ragaz – Taminatal zugestellt mit einem Hinweis auf einen Beitrag mit dem Titel «Wechsel in Geschäftsleitung der azibene AG». Darin steht unter anderem Folgendes: «Dieter und Esther von Ziegler hatten sich aus dem operativen Geschäft zurückgezogen und seit rund einem Jahr einen operativen CEO in der Person von Daniel Grünenfelder eingesetzt. Dieser stellt sich nun als Gemeindepräsident von Bad Ragaz zur Wahl, was entsprechenden zeitlichen Aufwand bedeutet. Die Gründer haben deshalb entschieden, zusammen mit einem jungen Team die Geschicke der sagibeiz und des lofthotels operativ wieder direkt in die Hand zu nehmen.»
Tatsache ist, dass Daniel Grünenfelder am 31. Oktober 2023 als Delegierter des Verwaltungsrates der azibene AG eingetragen wurde. Das Mandat wurde also nach rund einem Jahr beendet, was für eine solche Funktion sehr unüblich ist. Die Begründung, dass die Mandate nach dem Geschäftsmodell von Daniel Grünenfelder eher kürzer seien, vermag zumindest in diesem Fall nicht zu überzeugen. Dies gilt auch für die Begründung mit der Kandidatur als Gemeindepräsident von Bad Ragaz. Das Mandat hätte man nach der Wahl niederlegen können. Hinzu kommt, dass ich erfahren habe, dass auch andere Mandate nur für kurze Zeit ausgeübt wurden, zum Beispiel im Mineralbad St.Margrethen oder in der Marina Walensee. All dies veranlasste mich, die Mitglieder und Sympathisanten der FDP zu informieren mit der Frage nach den wahren Gründen dieser Abgänge. Anspruch auf umfassende Information haben letztlich alle Wählerinnen und Wähler. Eine plausible Antwort auf die offenen Fragen ist bis heute ausgeblieben.
Christoph Gressbach
Fragwürdige Unterstützung von Daniel Grünenfelder
Im Sarganserländer vom 24. Oktober veröffentlicht Herr Damir Rukavina, Detailobmann des Gewerbevereins, einen Leserbrief mit der Aussage, der Gewerbeverein unterstütze Daniel Grünenfelder in seiner Kandidatur als Gemeindepräsident. Das ist schon ziemlich dreist. Ausserdem kommuniziert die Präsidentin (neu gewählte Gemeinderätin) in einem Mail die aktive Unterstützung durch den Gewerbeverein. Wie kommt es, dass der Gewerbeverein im Namen aller Mitglieder so eine Stellungnahme veröffentlicht. Das ist inakzeptabel. Der Verein steht keinesfalls geschlossen hinter dieser Aussage. Es gibt sehr viele, die Jens Jäger unterstützen. Wir verlangen deshalb eine Richtigstellung, beziehungsweise einen Rückzug dieser Aussage.
Für einen fairen Wahlkampf
Peter Stieger
Spatz oder Taube?
Wann haben sie das letzte Mal in natura eine weisse Taube gesehen? Klar, in Venedig oder Chur können sie diese täglich bewundern, oder eben nicht. Auch im Wahlkampf war sie präsent, auf Flyern, Autoscheiben und Wahlplakaten. Schliesslich ist sie ja auch auf unserem Gemeindewappen.
Im Gegensatz dazu der simple Spatz (Haussperling, lat. Passer domesticus), der uns zwar täglich begleitet, aber gegen eine alleskönnende und schillernde Taube angeblich nicht mithalten kann. Der Spatz hat andere Vorzüge. Er ist gesellig, neugierig, ortstreu, sozial auf das Leben der Gruppe ausgerichtet. Er fliegt schnell und gradlinig, ist fleissig und sich nicht zu schade, gelegentlich unter dem (Stamm-)Tisch Krümel zu erhaschen. Immer präsent und unter uns. Genau wie Jens Jäger, der sich ebenfalls nicht zu schade ist, sich in Schulzimmern, auf Sportplätzen, Skipisten und im Ratssaal zu engagieren, um dort mit seiner geschätzten, engagierten und langjährigen Einflussnahme das Geschehen zu begleiten und zu leiten. Ich bin überzeugt, dass wir mit der Wahl von «Spatz» Jens Jäger einen fähigen, teamorientierten und glaubwürdigen Vorsteher der Gemeinde erhalten. Und ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass sich der «Spatz» nach Amtsantritt mit seiner Art, seiner politischen Erfahrung und Fairness schon bald in eine überlegt denkende und motivierend führende «Taube» verwandelt. Und dies nicht etwa auf dem Dach, sondern im Rathaus und bei der Bevölkerung zum Wohl unserer Gemeinde.
Heinz Leubler
Fakten zur Gemeindepräsidentenwahl
Im selbst verfassten Faktenquiz von Daniel Grünenfelder – in dem er 36 von 40 Kriterien erfüllt – fehlen in seiner Selbsterkenntnis für das Gemeindepräsidentenamt die wichtigen Anforderungen wie Salto vom 3 m Brett, Pilzsammler Pizol, Koch und sprachliche Vielfalt. Ich gratuliere zu den 36 erfüllten Kriterien, die selbst ein Regierungs- oder Bundesratskandidat kaum erfüllen würde. Im Gegensatz dazu der Gegenkandidat Jens Jäger, der nach meinen gesicherten Erfahrungen nur auf 10 erfüllte Anforderungen kommt. Dies sind: Vertrauensvoll, ehrlich, zielgerichtet, kantonal und regional verankert, teamorientiert führend, motivierend, volksnah, fair, sportlich engagiert, ausdauernd. Dies ergibt 10 von 10 erfüllten Kriterien. Da wir in Bad Ragaz keinen «Superman» und auch nicht einen für höhere Aufgaben berufenen Gemeindepräsidenten benötigen, ist mir das Profil von Jens Jäger um einiges sympathischer und wohl für das Amt besser geeignet. Deshalb gehört meine Stimme Jens Jäger.
Martin Mullis
Echte Volksnähe
Es wurde schon viel geschrieben über die Eigenschaften von Jens Jäger, der für das Gemeindepräsidium in Bad Ragaz kandidiert. Etwas blieb bisher unerwähnt das aus meiner Sicht besonders wichtig ist für eine lebendige Gemeinde. Jens Jäger kennt und schätzt die Vereine durch seine aktiven Engagements. Und damit verbunden ist eine wichtige Eigenschaft für das Gemeindepräsidium. Er ist bürgernah und bodenständig. Man versteht, was er sagt und denkt. Er wird auch die Bürgerschaft verstehen. Er schwebt nicht auf Wolke sieben mit nebulösen Visionen oder fantastischen Luftschlössern. Bürgernähe und Bodenhaftung sind mir wichtig. Deshalb wähle ich Jens Jäger.
Roland Chapuis
Zu den Finanzen von Bad Ragaz
In einem Leserbrief bedauerte Anton Klaus, dass der Steuerfuss bei den Wahlen um das Gemeindepräsidium in Bad Ragaz bisher nicht thematisiert wurde. Dem Bericht im Sarganserländer über das Podium vom 28. August sei zu entnehmen, dass sich alle Kandidaten «tunlichst davor hüteten, den Ist-Zustand von 92 Prozent als unantastbar zu erklären». Die ist zwar zutreffend, aber nur die halbe Wahrheit. Der einzige Kandidat, der schon damals eine konkrete Aussage zu den Finanzen machte, ist Jens Jäger. Es ist die gleiche Aussage wie im Flyer, der vor kurzem an alle Haushalte von Bad Ragaz zugestellt wurde. Darin stell Jens Jäger Folgendes fest: Bad Ragaz hat eine überdurchschnittliche Steuerkraft, eine niedrige Schülerquote und eine überschaubare Gemeindestruktur. Der aktuelle Steuerfuss von 92% entspricht der Steuerkraft. Seine Aussage lautet: «Bei dieser guten Position muss das Ziel sein, den heutigen Steuerfuss zu halten. Wegen des Nachholbedarfs bei den Investitionen ist aber eine Erhöhung nicht ganz auszuschliessen.» Das ist doch sehr konkret. Und man weiss, woran man mit Jens Jäger ist.
Albert Fritz
Visionär oder Pragmatiker als Gemeindepräsident von Bad Ragaz?
In einem kürzlich von Bad Ragaz Tourismus geführten und an die Mitglieder versandten Interview mit den Kandidaten für das Ragazer Gemeinde-Präsidium, für alle Interessierten einzusehen unter www.heidiland.com/gemeinderatswahlen, wurden 4 Fragen zum Tourismus und Gemeinderats-Leitbild 2040 gestellt. Für den kommenden 2. Wahlgang sind die Antworten von Jens Jäger und Daniel Grünenfelder von Bedeutung. Beide haben schriftlich ihre generellen Ziele und entsprechenden Massnahmen für unsere Gemeinde und deren wichtigste Wirtschaftszweige formuliert.
Daniel Grünenfelder präsentiert eine Fülle von persönlichen und aus dem vom Gemeinderat im Jahr 2022 verabschiedeten Leitbild 2040 entnommenen visionären Ideen und Massnahmen zu deren Verwirklichung. Dabei handelt es sich vorwiegend um teure Investitionen, welche schon seit Jahrzehnten in erster Linie von den einst zahlreichen Hoteliers und der Tourismus-freundlichen Bevölkerung thematisiert und bis heute nie verwirklicht worden sind, wie z.B.eine Weltkurort-würdige Gestaltung der Bahnhofstrasse, Erhaltung bzw. Verschönerung des Ortskerns, Lärmbekämpfung mittels massiver Reduzierung des Durchgangs- und Orts-Verkehrs, konstante Nutzung des historischen Dorfbades, Förderung der Investitionen im Tourismus u.a.m. Damit outet sich Daniel Grünenfelder als Visionär und Macher, welcher sich viel vornimmt und bereit ist, der Gemeinde viel aufzubürden. Wie all diese und die weiteren im Leitbild 2040 erwähnten Gross-Projekte (Schulhäuser, MZG etc.) ohne massive Steuer-Erhöhung finanziert werden sollen und was er mit vorwiegend öffentlichen „alternativen Finanzierungsquellen“ konkret meint, bleibt jedoch unklar.
Die Antworten und Stellungnahmen von Jens Jäger im Interview von Bad Ragaz Tourismus sind wie immer kurz und bündig, sachlich, vernünftig, klar und deutlich. Er bezeichnet als vorerst wichtigste Aufgabe der Gemeinde, zu den bereits bestehenden und für Gäste und Einheimische bedeutendsten Werten von Bad Ragaz Sorge zu tragen. Diese sind: Thermalbad, Grand Resort, Medizinisches Zentrum, Pizolbahnen, Hotellerie, Gastronomie, Altes Bad Pfäfers mit Taminaschlucht, Golfplätze, Giessenpark mit Freibad und Camping, Flugplatz, Sportplätze und
–hallen u.a.m. Jens Jäger hat auch persönliche Visionen und steht zu jenen im erwähnten Leitbild, will aber die Gemeinde zu deren Verwirklichung allein im Rahmen ihrer Zuständigkeiten und finanziellen Möglichkeiten einbinden. Dabei zählt er auf ein grosses, im Verhältnis zu öffentlichen Mitteln angebrachtes Engagement von privaten Leistungsträgern. Damit outet sich Jens Jäger als verantwortungsbewusster, innovativer Pragmatiker, welcher zuerst eine Bestandesaufnahme machen und anschliessend Schritt um Schritt jene für Einheimische und Gäste wünschbaren und sinnvollen Visionen verwirklichen will, welche ohne Steuer-Erhöhung und fragwürdige zusätzliche öffentliche Gelder finanzierbar sind.
Wollen wir einen visionären Macher oder innovativen Pragmatiker als Führungspersönlichkeit?
Aufgrund meiner 50jährigen Erfahrung aller Höhen und Tiefen in unserem einzigartigen Kur-, Ferien-, Arbeits- und Wohn-Ort Bad Ragaz als Hotelier, Touristiker und Steuerzahler wähle ich aus Ueberzeugung Jens Jäger zu unserem neuen Gemeindepräsidenten und empfehle allen Stimmenden, dasselbe zu tun.
Claudio Sandi
Keine Experimente in Bad Ragaz
Wir leben in einer der schönsten Ferienregionen im Land, dementsprechend zeigen sich die verschiedenen Anlagen am Giessensee, dass weitherum bekannte Freibad mit Wiese und Sportplatz, der Fußballplatz, die Sporthalle, die Pizolbahnen mit Sommer und Winterbertrieb und Vieles mehr, nicht zuletzt einen tiefen Steuersatz. All diese und viele andere vorteilhafte Gegebenheiten brauchen gerade in der Führung der Gemeindeverwaltung einen dazu fähigen, kompetenten, verantwortungsvollen Präsidenten. Wir brauchen keine selbsternannten „Macher“ die, wie die Erfahrung beweist, nach ihren Vorstellungen Projekte ins Leben rufen welche früher oder später scheitern, also nebst hohen Auslagen und viel Ärger für die daran Beteiligten gar nichts brachten.
Um die verschiedenen Aufgaben welche Bad Ragaz zukünftig beschäftigen, braucht es für das nicht ganz einfache Amt des Gemeindepräsidenten eine Persönlichkeit die unabhängig ist, Führungserfahrung mit sich bringt und nicht zuletzt auch in der Politik, über ein großes Netzwerk verfügt, aber auch zu jeder Zeit bereit ist, seine ganze Kraft für die Zukunft und das Wohl seiner Gemeinde einzusetzen.
Alle diese unentbehrlichen Voraussetzungen besitzt Jens Jäger
Seine langjährige Erfahrung im Kantonsrat, wovon ein Jahr als dessen Präsident, weiter seine Tätigkeiten im Sport garantieren für sein gutes Durchsetzungsvermögen. Er ist sich auch gewohnt in kritischen Situationen die Übersicht und Ruhe zu bewahren. Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger unterlassen wir doch irgendwelche Experimente und schenken das Vertrauen zur Wahl als Gemeindepräsident von Bad Ragaz Jens Jäger.
Emil Bonderer
Wichtiges Amt
Das Gemeindepräsidium ist das wichtigste Amt, das eine Gemeinde zu vergeben hat. Es wird auch gut bezahlt. Weitgehend unabhängig von den Leistungen werden mit der Wahl die Weichen meist für mehrere Amtsdauern gestellt. Eine Abwahl findet nur selten statt. Umso bedeutender ist die erstmalige Entscheidung. In Bad Ragaz sind wir an einer solchen Weichenstellung. Für mich verkörpert Jens Jäger wichtige Eigenschaften für dieses Amt. Er ist ein hervorragender Kommunikator und ein geselliger Mensch, der stets auf die Menschen zugeht. Er hört aufmerksam zu, analysiert sorgfältig und setzt die gewonnen Erkenntnisse effektiv um. Mit seiner empathischen und lösungsorientierten Art ist er die richtige Wahl für Bad Ragaz.
Christoph Gressbach
Bewiesene Führungskompetenz
Seit längerer Zeit verfolge ich den politischen Werdegang von Jens Jäger. Seit 2015 ist er im Kantonsrat. Er wirkte in verschiedenen Kommissionen mit. Er wurde schon früh Mitglied des Präsidiums als Stimmenzähler. 2022/2023 war er Präsident des Kantonsrats – für ein Jahr der «höchste St.Galler». Ein solches Amt fällt einem nicht ohne Grund zu. Er bekleidete dieses wichtige Amt souverän. Nun gehört er der Staatswirtschaftlichen Kommission an, einer der einflussreichsten Kommissionen des Kantonsrats. Jens Jäger hat seine Fähigkeiten bewiesen. Er zeichnet sich aus durch eine umsichtige Führungskompetenz. Er ist in St.Gallen anerkannt. Er ist aber auch ein zugänglicher Mensch. Jens Jäger ist deshalb eine gute Wahl für das Gemeindepräsidium von Bad Ragaz.
Bruno Gmür
Bodenhaftung ist gefragt
Jens Jäger versteht es, Menschen zusammenzubringen und gemeinsam Lösungen zu finden. Er wird zuhören und die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen. Er wird sich für eine weitere gesunde und qualitative Entwicklung der Gemeinde einsetzen, ohne die Bodenhaftung zu verlieren. Er wird die sich stellenden Aufgaben mit dem nötigen Respekt anpacken, ohne kostspielige Umwege einzuschlagen. Dazu braucht es auch den nötigen Mut. Und das traue ich Jens Jäger zu. Mit ihm an der Spitze können wir vertrauen, dass Bad Ragaz weiterhin ein Ort bleibt, an dem wir uns alle wohlfühlen.
Gerda Häusler
Inhalte statt Rhetorik
Die Podiumsdiskussion mit den Anwärtern auf das künftige Ratspräsidium der Gemeinde Bad Ragaz habe ich mit Interesse mitverfolgt. Ich habe es auch so empfunden, wie der Sarganserländer berichtete. Daniel Grünenfelder war rhetorisch am stärksten. Was ich aber vermisst habe, sind die Inhalte. So hat man zum Beispiel über die Dorfkernentwicklung leider nichts Konkretes erfahren, was ich gerade von Herrn Grünenfelder erwartet hätte, weil er vor einiger Zeit von der Gemeinde einen entsprechenden Auftrag gehabt hat. Übrigens hat man auch von der Gemeinde nie etwas über das Ergebnis gehört oder berichtet. Auch weitere Aussagen hatten wenig Inhalt. Demgegenüber war Jens Jäger bei einigen Fragen konkreter. So hat er bei der Dorfkernfrage eine Variante ins Spiel gebracht, die meines Wissens bisher nie näher geprüft wurde, nämlich eine Einbahnregelung. Ob das realistisch ist, ist eine andere Frage. Aber prüfenswert wäre das allemal, wenn man zum Beispiel nach Buchs schaut. Auch bei den Steuern hat Herr Jäger begründet dargelegt, warum es trotz Investitionen möglich sein müsste, den bisherigen Steuerfuss zu halten. Für mich sind Inhalte wichtiger als Rhetorik. Meine Stimme geht deshalb an Jens Jäger.
Albert Fritz
Offene Kommunikation
Ich möchte Ihnen Jens Jäger als idealen Kandidaten für das Gemeindepräsidium von Bad Ragaz ans Herz legen. Jens ist nicht nur ein engagierter Sportler und Fussball Schiedsrichter Instruktor, sondern verkörpert auch Werte wie Fairness und Entscheidungsgewandtheit, die für dieses Amt unerlässlich sind. Jens bringt eine beeindruckende Erfahrung als Instruktor mit, die ihn zu einem hervorragenden Entscheider und Leiter macht. In dieser Rolle hat er nicht nur unzählige Entscheidungen unter Druck getroffen, sondern auch bewiesen, dass er fair und gerecht handelt.
Seine klare und kommunikative Art ermöglicht es ihm, komplexe Themen verständlich zu vermitteln und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Jens Jäger steht für Transparenz und Gerechtigkeit – Eigenschaften, die er sowohl auf dem Spielfeld als auch im täglichen Leben unter Beweis stellt.
Ivan Visinoni
Nur ein simpler Lehrer?
Anita Rohner bezeichnet in ihrem Leserbrief vom letzten Freitag Jens Jäger, Kandidat der FDP für’s Gemeindepräsidium Bad Ragaz, als simplen Lehrer.
Diese beleidigende Ab-Qualifizierung eines GP-Anwärters und seines Berufsstandes darf nicht unwidersprochen bleiben. Lehrer ist ein höchst anspruchs- und verantwortungsvoller Beruf. Dazu braucht es viel Wissen, einen weiten Horizont, Führungs- und Förderungs-Qualitäten, Kommunikations- und Motivations-Talent sowie einen einwandfreien Charakter. Jens Jäger besitzt alle diese und viele weitere Qualitäten und bringt sie auch in seine Oeffentlichkeits-Arbeit in Verbänden und als erfahrener Politiker mit ein. An der Podiums-Diskussion vom 28. August im überfüllten OZ hat er dies bewiesen. Sein Auftreten ist offen und ehrlich, seine Voten sind sachlich, klar und überzeugend, seine Ziele betreffend Zeithorizont in der Verwirklichung und Kosten vernünftig. Dass sich Jens Jäger als Gemeindepräsident voll und ganz für Bad Ragaz einsetzen will, ist glaubhaft. Er verdient unser Vertrauen und unsere Stimme.
Claudio Sandi
Wir brauchen die richtige Person!
In der nächsten Wahl stehen wir vor einer wichtigen Entscheidung, die nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Wir suchen einen Vertreter, der nicht nur unsere Interessen widerspiegelt, sondern auch bereit ist, unbequeme Entscheidungen zu treffen. Transparenz, ehrliche Kommunikation und ein echtes Interesse am Wohl unserer Gemeinde sind unverzichtbare Eigenschaften, die wir von unserem zukünftigen Gemeindepräsidenten erwarten.
Die Wahl ist vor allem eine Frage der Kompetenz und der Fähigkeit, in herausfordernden Situationen zu führen. Jens Jaeger hat in seiner bisherigen Laufbahn als Lehrer, Kantonsrat und Kantonsratspräsident eindrucksvoll bewiesen, dass er sowohl auf pädagogischer als auch auf politischer Ebene über die nötige Expertise verfügt.
Ein guter Vertreter sollte nicht nur in der Lage sein, unsere Interessen zu artikulieren, sondern auch aktiv auf die Bürger zuzugehen, um deren Meinungen und Anliegen zu erfahren. Dies schafft Vertrauen und stärkt die Gemeinschaft. Nur wenn wir jemanden wählen, der echt offen ist, auf die Stimmen der Bürger zu hören, können wir sicherstellen, dass unsere Gemeinde in die richtige Richtung gesteuert wird. Diese Offenheit kenne ich bei Jens Jäger schon seit langem.
Sein langjähriges Engagement als Schiedsrichter und Ausbilder zeigt, dass er die Prinzipien von Fairness und Gerechtigkeit nicht nur versteht, sondern auch lebt. Darüber hinaus engagiert er sich in verschiedenen Vereinen und sozialen Institutionen, was seine Verbundenheit und sein Interesse am sozialen Wohl unserer Gemeinde unterstreicht.
Es ist ebenfalls entscheidend, welches Team ihn umgibt. Unsere Gemeinde benötigt neue, dynamische Kräfte, (egal aus welcher Partei) die mit frischen Ideen und Visionen den wirtschaftlichen, infrastrukturelle, gesellschaftlichen und touristischen Potenzialen unseres Ortes gerecht werden. Bad Ragaz hat so viel mehr zu bieten als nur eine wunderschöne Kunstausstellung alle drei Jahre.
Ich bin fest davon überzeugt, dass Jens Jaeger als Gemeindepräsident die Gemeinschaft erfolgreich und nachhaltig in die Zukunft führen kann. Seine Erfahrung und sein starkes Netzwerk werden dafür sorgen, dass die Interessen unserer Gemeinde auf allen Ebenen vertreten werden.
Hanspeter Rothmund
Teamplayer
Ich möchte heute eine Wahlempfehlung für das Gemeindepräsidium von Bad Ragaz aussprechen: Jens Jäger. Als langjähriger Lehrer hat Jens Jäger nicht nur bewiesen, dass er ein hervorragender Teamplayer ist, sondern auch, dass er über eine hohe Sozialkompetenz verfügt. Jens Jäger zeichnet sich aus durch Konstanz und Verlässlichkeit. Seine aufgeschlossene Art und sein Engagement für die Gemeinschaft machen ihn zur idealen Person für diese Amt.
Eduard Bonderer
Taten statt Visionen
Jens Jäger ist eng mit Bad Ragaz verbunden. Als langjähriger Skilehrer auf dem Pizol und 16 Jahre als Schiedsrichter für den Fussballclub Bad Ragaz kennt er die Menschen und die Bedürfnisse unserer Gemeinde. Durch seine Vereinszugehörigkeit hat er sich stets aktiv für das Gemeinwohl eingesetzt. Er hat nicht nur Bezug zu Bad Ragaz, sondern auch zur Realität. Der Handlungsbedarf ist nicht bei Visionen, sondern bei der Führung und Umsetzung der Gemeindeaufgaben. Jens steht für Verantwortung und Engagement. Ich bin überzeugt, dass er der richtige Kandidat ist, um Bad Ragaz erfolgreich zu führen. Wählen Sie Jens Jäger als neuen Gemeindepräsidenten!
Fredi Bersorger