Breite Allianz kämpft für ein JA zur Sicherung der Nationalstrassen
Unsere Nationalstrassen sind an verschiedenen Stellen überlastet und der Verkehr nimmt weiter zu. Die Folgen sind Staus und hohe Kosten für Bevölkerung und Wirtschaft. Mit dem Ausbauschritt 2023 sollen diese Engpässe beseitigt werden. Eine breite Allianz aus bürgerlichen Parteien, Wirtschaftsverbänden, Hauseigentümern und Mobilitätsorganisationen setzt sich im Kanton St.Gallen für ein JA zu dieser Vorlage ein. Ein JA am 24. November zur Sicherung der Nationalstrassen ist nämlich nicht nur eine zukunftsweisende Investition in die Ostschweiz, sondern insbesondere auch in unsere Lebensqualität und Sicherheit.
Am 24. November 2024 stimmt die Schweiz über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen ab. Bundesrat und Parlament wollen mit sechs Projekten gezielt Engpässe beseitigen und den Verkehrsfluss verbessern. Im Kanton St.Gallen kämpft eine breite Allianz bestehend aus den bürgerlichen Parteien, den bürgerlichen Jungparteien, Wirtschaftsverbänden, dem Hauseigentümerverband, dem Automobil- und Transportgewerbe sowie den Mobilitätsverbänden TCS und ACS für ein klares JA zur Sicherung der Nationalstrassen.
Investition in die Ostschweiz
Das Nationalstrassennetz ist ein wichtiges Puzzlestück des gesamten Verkehrsnetzes. Ein modernes Schienen- und Strassennetz, das regelmässig den aktuellen Bedürfnissen angepasst und ausgebaut wird, ist für unsere Schweiz entscheidend. Mit dem Ausbauschritt 2023 soll vor allem auch in ein zukunftsweisendes Projekt im Kanton St.Gallen investiert werden. Diese Chance muss die Ostschweiz nutzen!
Entlastung schaffen, Attraktivität steigern
Die Bevölkerung und das Gewerbe in der Region St.Gallen drohen zunehmend im Stau zu ersticken. Das Pendeln zur Arbeit verlängert sich unnötig, Materiallieferungen verzögern sich und die Fahrten zu Kunden werden mehr und mehr behindert. Die 3. Röhre des Rosenbergtunnels inklusive Spange Güterbahnhof bringt der Bevölkerung die lang ersehnte Entlastung und stärkt die Attraktivität des Kantons St.Gallen als Lebens-, Wohn- und Arbeitsort.
Regionen vernetzen
St.Gallen ist aufgrund seiner Geografie besonders auf eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Die Vernetzung innerhalb unseres Kantons sowie die Anbindung an die umliegenden Kantone ist zentral für den Zusammenhalt und die Lebensqualität. Ein Investitionsstopp würde die Mobilität der Bevölkerung erheblich beeinträchtigen.
Projektblockade verhindern
Ein JA zum Ausbauschritt 2023 ist nicht nur für die Engpassbeseitigung St.Gallen, sondern auch für die Realisierung weiterer Projekte in der Ostschweiz wegweisend: In Wil, Rapperswil-Jona, in der Region Rorschach, im Rheintal und auf dem Ricken warten viele Verkehrsprobleme darauf, endlich gelöst zu werden. Ein Nein würde diese Projekte und die Weiterentwicklung unseres Schienen- und Strassennetzes überall über Jahre hinaus blockieren.
Ressourcen schonen, Entwicklung ermöglichen
Der Ausbauschritt 2023 ist jedoch nicht nur dringend notwendig, sondern auch besonders ressourcenschonend. Der Platzbedarf aller Projekte wurde auf ein Minimum reduziert. Bei der Hälfte der Projekte steht zudem die Verkehrsverlagerung unter die Erde im Zentrum. Dadurch bleibt oberirdisch Platz für Entwicklung und Lebensqualität.
St.Gallen sagt JA zur Sicherung der Nationalstrassen
Die bürgerlichen Parteien sowie alle grossen Gewerbe-, Wirtschafts- und Verkehrsverbände unterstützen national und im Kanton St.Gallen geschlossen den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen. Auch die Ostschweizer Regierungskonferenz steht hinter dieser wichtigen Vorlage. Damit die Schweiz und der Kanton St.Gallen auch in Zukunft auf ein sicheres und funktionierendes Verkehrsnetz zählen können, braucht es am 24. November 2024 ein klares JA zur Sicherung der Nationalstrassen von der Stimmbevölkerung.