Präsentation am Informationsanlass der Projektgruppe Sardona vom 1. Dezember 2021
Die FDP.Die Liberalen Sarganserland ist erfreut, dass ihre kritische Haltung gegenüber dem Liegenschaftskauf durch die Gemeinden nun Wirkung erzielt hat und inzwischen bekannt wurde, dass das Kantonsspital Graubünden die Liegenschaft vorzugsweise übernehmen würde. Silvio Kühne, Präsident der FDP Sarganserland stellt erfreut fest, dass die Projektgruppe, auch wenn sie dies nicht offen eingesteht, inzwischen auf die kritischen Fragen der FDP reagiert hat und das Projekt auch in Bezug auf das Eigentum der Spitalliegenschaft weiterentwickelt wurde.
Die FDP bestärkt ihre Position, welche am 27.05.2021 publiziert wurde. Diese stellt fest: «Im neuen Konzept, muss die Rentabilität eine entscheidende Rolle spielen, um mittel- und langfristig eine optimale Gesundheitsversorgung gewährleisten zu können. Eine nichtabschätzbare finanzielle Belastung für die Region, insbesondere für die Gemeinden, muss verhindert werden. Deshalb ist der Einbezug von Investoren und privaten Anbietern anzustreben.» Der Hauptkritikpunkt der FDP besteht darin, dass die Gemeinden die Liegenschaften übernehmen sollen, was ein unabsehbares finanzielles Risiko in sich birgt und zudem ein komplexes Konstrukt konstruiert werden müsste.
Die FDP Sarganserland stellt fest, dass es sich gelohnt hat, kritische Fragen zu stellen, vor allem über die Varianten der zukünftigen Eigentümerschaft der Liegenschaft. Die FDP ist sich einig, dass sich der Fokus auf eine qualitativ gute Gesundheitsversorgung im Spital Walenstadt richten muss, und nicht, wie bisher, um das Eigentum der Spitalliegenschaft.
Silvio Kühne, Präsident der FDP Sarganserland
Parteistimmen zur Zukunft des Spitals Walenstadt (Die Position der FDP Sarganserland sehen Sie ab Minute 21)
